Das gesunde Säure-Basen-Verhältnis beträgt 2:8. Das bedeutet, für 2 Säuren werden 8 Basen benötigt. Das Säure-Basen-Verhältnis hat einen eigenen ph-Wert. Jedes Organ und jede Körperflüssigkeit benötigt seinen idealen ph-Wert um optimal funktionieren zu können.

Gerät das Verhältnis zwischen Säuren und Basen aus dem Gleichgewicht, ändert sich der ph-Wert. Geringfügige Schwankungen kann der Körper ausgleichen. Verschiebt sich das Säure-Basen-Verhältnis z.B. jedoch immer wieder oder gar dauerhaft in die saure Richtung, ist der Organismus mit der Regulation überfordert und man spricht dann von einer Übersäuerung. Diese wird durch zu viele säurebildende Lebensmittel, Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel etc. begünstigt.

Rasche Ermüdung, Anfälligkeit für Entzündungen und Allergien, Schlafstörungen, Hautprobleme und erhöhter Blutdruck sind Beispiele für Anzeichen einer Dysbalance. Daraus können sich unterschiedliche Zivilisationskrankheiten entwickeln.

Mit unserer Ernährung und Lebensweise können wir massgebend dazu beitragen, ob die Balance zwischen Säuren und Basen im Gleichgewicht ist. Während der Basenkur wird u.a. auf tierische Produkte, Zucker, Getreide ganz verzichtet und gleichzeitig wird mit Bewegung, stressreduzierenden Massnahmen und Nahrungergänzungsmittel der Effekt der Entsäuerung unterstützt.